Freitag, 8. Juni 2012

Hummus 2x2

Auf meinem Sommerspeiseplan wird definitiv viel Hummus stehen.
Die Paste zählt zu einer der ältesten Speisen der Welt und ist im arabischen Raum kaum von der Speisekarte weg zu denken. Traditionell wird sie als Vorspeise mit frisch gebackenem Brot gereicht, allerdings macht sich Hummus auch ganz großartig als Dip für Rohkost.


120g trockene, geschälte Kichererbsen
oder 300g Kichererbsen aus der Dose
Saft von 1 1/2 Zitronen
1 Knoblauchzehe
3 EL Tahin (Sesampaste)
2 EL Olivenöl
1/2 TL Kreuzkümmel
Natron
Salz
schwarzer Pfeffer
2 Knollen Rote Beete
Etwas glatte Petersilie

Klassischer Hummus braucht seine Zeit, da die Kichererbsen zunächst etwa 12 Stunden in Wasser, mit etwas Natron, einweichen müssen. Anschließend werden sie mit, wiederum etwas Natron, weich gekocht.
Wer es eilig hat, kann ziemlich guten Hummus in 10 Minuten haben. Dafür einfach eine Dose Kichererbsen öffnen und abgießen.
Egal wie man die Kichererbsen weich bekommen hat – jetzt werden sie mit gehacktem Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Tahin püriert. Anschließend mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Schluss mit Olivenöl beträufeln und frisch gehackte Petersilie drüber streuen.

Wer etwas Variation möchte nimmt die Hälfte des fertigen Hummus bei Seite und püriert Rote Beete unter die Paste.

iDg-Fakt: Kichererbsen sind ausgezeichnete Eisen- Magnesium- und Zinklieferanten und sorgen somit für eine schöne Haut. Außerdem sind sie relativ fettarm.

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